Da ich es liebe Vorträge zu halten und Menschen zu inspirieren, habe ich mir vor ein paar Wochen überlegt über welches Thema ich denn meinen nächsten Vortrag halten könnte. Wie aus dem Nichts wusste ich, es muss zum Thema „Leichtigkeit im Umgang mit Emotionen & Gefühlen“ sein.
Schwuppdiwupp habe ich mir dazu einen wunderbaren Raum kreiert und der Vortrag stand. Ich habe mir in der Vorbereitungszeit immer wieder überlegt was für die Teilnehmer interessant sein könnte und was sie wirklich weiterbringt. Ich muss sagen, mein Fokus lag darauf mehr Leichtigkeit in den Umgang mit negativen Gefühlen & Emotionen zu bekommen.
Oder was wäre dein erster Gedanke gewesen als du den Titel des Vortrages gelesen hast?
Da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie lähmend und beklemmend sich Gefühle wie Angst, Unsicherheit und Hilflosigkeit anfühlen können, war für mich ganz klar „Carolin, hier musst du anderen Menschen zeigen wie sie leichter mit den Gefühlen umgehen können“.
In den Tagen vor dem Vortrag hatte ich einige Gespräche mit Frauen die sich für eine Zusammenarbeit mit mir interessieren und ein Möglichkeiten-Gespräch mit mir gebucht haben. Diese Gespräche haben mir einen völlig anderen Fokus auf das Thema gegeben, welchen ich zuvor gar nicht wirklich beachtet hatte.
Wie, die positiven Gefühle sollen das Problem sein? Ja, und zwar die fehlenden positiven Gefühle.
Meine größte AHA-Erkenntnis in den letzten Wochen war, dass sich so viele Menschen gar nicht erlauben wirklich zutiefst glücklich zu sein.
Meine Kundinnen haben hier teilweise das Gefühl, dass es für sie zu gut wäre um wahr zu sein, ein absolut erfülltes und glückliches Leben zu führen. Die Lebensfreude ist unter einem riesigen Haufen voll Alltagstrott, negativen Glaubenssätzen und vor allem sehr, sehr viel Selbstkritik versteckt.
Die Gedanken überschlagen sich hier mit Sätzen wie:
Kennst du diese Gedanken auch, die sich immer und immer wieder im Kopf breit machen?
Durch all diese negativen Gedanken, werden die positiven Gefühle total unterdrückt und es entsteht ein absolutes Ungleichgewicht.
Das Problem dabei ist nicht, dass wir traurig sind und Angst haben, sondern dass durch die negativen Glaubenssätze die positiven Gefühle, die Lebensfreude, Leichtigkeit und das pure Glück keine Chance mehr haben.
Diese negativen Schleifen an Gedanken sind der Grund warum du nicht soviel Freude in deinem Leben hast wie du es dir gerne wünschst….
wenn jetzt ein „ja aber“ bei dir kommt, dann STOPP denn genau das ist der nächste Glaubenssatz, der dich davon abhält zutiefst glücklich zu sein. (Ich weiß, dass ist verdammt unangenehm und ich nehme mich da absolut nicht aus; )
Ich lade dich dazu ein, einmal ganz bewusst zu beobachten was deine Top 5 an negativen Glaubenssätzen über dich sind. Notiere dir diese Schriftlich. Und schreib dir deinen „ja aber“ Satz von oben gleich dazu; ). Wenn du diese TOP 5 für dich herausgefunden hast, bist du einen großen Schritt weiter und es kann ans auflösen gehen. Dabei will ich dir gerne helfen.
Viel Spaß damit und lass mich gerne wissen wie es dir mit dieser Übung und Erkenntnis gegangen ist.
P. S.: Du möchtet mehr darüber erfahren? Melde dich jetzt zu meiner Alles-Ist-Möglich-Mail an und erfahre sofort wenn
der nächste Vortrag zu dem Thema stattfindet.
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